Mezzema Incisa Deiva
Von der Ortsmitte aus folgt man der ansteigenden Landstra§e, welche dem Fluss Deiva entlang verlŠuft, bis zur Abzweigung nach Mezzema.
Von dort aus geht es weiter auf der asphaltierten Stra§e, nach einer scharfen Kehre nach rechts erreicht man mit drei Stufen den alten Weg, der Mezzema frŸher mit dem Tal verbunden hat.
WŠhrend des Aufstiegs beobachtet man den Serpentin, ein typisches, dunkles Magmagestein und erreicht dann den Ort, dessen Ursprung auf die Langobardenzeit zurŸckgeht und wo sogar Dante Alighieri vorbeigekommen sein soll. Oberhalb der Ansiedlung biegt man nach einem Brunnen nach rechts ab und wandert so in Richtung Monte Carmo weiter, wieder ein vorršmisches Kastell, bei dem man archŠologische Funde aus der Kupferzeit gemacht hat.
Vor dem Carmo, bei einem Olivenhain, zweigt man zum Monte Incisa ab und durchquert einen prachtvollen Wald mit Edelkastanien und Eichen bis zur Lena-Quelle, wo man noch die seltenen Gelbbauchunken (Bombina pachypus) finden kann.
Weiter auf dem steilen Steig erreicht man den Monte Incisa, bei der LokalitŠt Foce wendet man sich nach links und folgt einem herrlichen Berggrat zwischen den TŠlern von Deiva und Moneglia; am Pass von Castagnole steigt man links inmitten einer herrlichen Mittelmeervegetation nach Deiva Marina hinunter.
Valdeiva - Framura - Bonassola
Von der Ortsmitte aus folgt man 2 km der ansteigenden Landstra§e, welche dem Fluss Deiva entlang verlŠuft.
Hinter der Tankstelle (nach circa 200 m) nimmt man rechts einen nicht asphaltierten Weg, der Ÿber den Bach fŸhrt. Danach wandert man 1 km nach links weiter.
Wenn man den Campingplatz Valdeiva hinter sich gelassen und den Bach Ÿberquert hat nimmt man den Weg rechts, der dann nochmals Ÿber den Bach und, steil ansteigend, durch einen prachtvollen Mischwald fŸhrt.
Kurz danach biegt rechts ein Steig ab, der zum Wanderweg Nr. 3 fŸhrt; wenn man jedoch weitergeht, steigt man wieder zur KŸste von Framura hinauf.
Hat man den Ort erreicht fŸhrt ein bequemer Fu§weg durch die antiken Ortsteile von Framura, wie beispielsweise Anzo, einer praktisch intakt erhaltenen mittelalterlichen Ansiedlung, wieder nach unten.
WŠhrend des Abstiegs kommt man an zahlreichen, interessanten, monumentalen BŠumen vorbei.
Bevor man die Bahnstation erreicht (von der aus man einen kŸrzerer Wanderweg einschlagen kann) geht man direkt auf eine scharfe Kehre zu und kommt zum Weg Nr. 2. In diesem Gebiet kann man die Basaltkissen beobachten, richtiggehende Blasen aus Ergussgestein, man durchquert hier eine der schšnsten Gegenden der Riviera Liguriens, mit herrlichen Buchten und einer Ÿppigen Vegetation.
Im kleinen Ort Salice angekommen muss man sich nach rechts wenden und in Richtung Bonassola weitergehen.
Wenn man eine zementierte Stra§e erreicht hat kommt man nach 200 m an eine Kreuzung.
Wendet man sich nach rechts, so erreicht man in einer halben Stunde den Salto della Lepre, den "Hasensprung", einen Aussichtspunkt, den man nicht versŠumen sollte, vor allem bei Sonnenuntergang.
Auf dem Retourweg biegt man sofort nach rechts ab und steigt hinunter nach Bonassola, wo man eine nicht asphaltierte Stra§e findet.
An deren Ende kommt man wieder auf eine Asphaltstra§e, geht nach links und erreicht Ÿber die Stiegen rechts Bonassola; benŸtzt man dagegen den Weg rechts erreicht man die Madonnina della Punta, in deren NŠhe ein wunderbarer botanischer Garten liegt, den man nach vorheriger telefonischer Absprache mit dem šrtlichen FremdenverkehrsbŸro besichtigen kann
Intorno a Valdeiva
Von der Ortsmitte aus folgt man 2 km der ansteigenden Landstra§e, welche dem Fluss Deiva entlang verlŠuft. Hinter der Tankstelle (nach circa 200 m) nimmt man rechts einen nicht asphaltierten Weg, der Ÿber den Bach fŸhrt, dann in der NŠhe des †bergangs links einen kleinen, ansteigenden Steig, der hinter einem verlassenen GebŠude vorbeifŸhrt.
Der Wald weist Mittelmeer- aber auch Gebirgsvegetation auf, mit prachtvollen Exemplaren der Korkeiche Quercus suber.
Man erreicht so die kleine Gruppe von HŠusern Case Vigo, wo man links das Kastell des Monte Vigo erreichen kann, eine vorršmische Ansiedlung aus der Eisenzeit.
Indem man sich auf der rechten Seite des kleinen Berggrats hŠlt erreicht man den Wanderweg 14 V, der durch einen herrlichen Mischwald fŸhrt, reich an majestŠtischen Korkeichen, Stileichen, Steineichen und Edelkastanien und das monumentale Exemplar eines Erdbeerbaumes weist uns die KŸste von Framura.
Der Ort ist das typische Beispiel einer ligurischen Ansiedlung aus dem Mittelalter, die vom uralten Turm aus der Karolingerzeit Ÿberragt wird.
Im Ort angekommen biegt man nach links ab und kommt so auf den Wanderweg Nr. 15 in Richtung Castagnola, wo man nach †berschreiten des Baches eine Abzweigung zum šrtlichen Zentrum fŸr Umwelterziehung machen und die Anhšhen von Passano mit der alten Burg erreichen kann. †ber den Wanderweg Nr. 17 kommt man zur HŠusergruppe von Ca di Lazino, wo der Weg wieder abwŠrts fŸhrt. Die Vegetation wird sporadisch und karg durch das Vorhandensein von Ophiolyten, einem stark basischen Eruptionsgestein, auf dem sich ganz seltene Pflanzenarten ansiedeln, wie die Santolina ligustica oder aromatische StrŠucher wie der Thymian.
Wenn man die Stra§e erreicht hat bewundert man rechts einen Wall von rotem Jaspis, ein sehr hartes Sedimentgestein, das auch von den vorgeschichtlichen Bewohnern verwendet wurde.
Ein wenig weiter finden wir links die Abzweigung zum Campingplatz Valdeiva.
Giro del bracco
Eine lange, aber sehr interessante Wanderung, welche vom Campingplatz Valdeiva in Richtung Castagnola entlang dem RŸckweg von Weg Nr. 3 ansteigt.
Im Ort angekommen Ÿberquert man diesen in nšrdlicher Richtung und steigt durch einen bemerkenswerten Mischwald zum Monte Sant'Agata hinauf.
Nach einem Bauernhof, der fŸr die Aufnahme von GŠsten eingerichtet ist erreicht man die Landstra§e und man muss sich nach links halten.
Entlang der Stra§e bietet sich manch interessanter Halt oder man kann Abzweigungen nehmen: zuerst nach rechts, zu einem Steinbruch mit rotem Levanto-Marmor, wo eine zahlreiche Kolonie von Alpenmolchen lebt, weiter links ersteigt man den Gipfel des Monte S. Agata, mit den †berresten eines mittelalterlichen Turms und einer alten Kirche.
Wenn man Ÿber die Landstra§e weitergeht kommt man zur Staatsstra§e, man hŠlt sich links und steigt Ÿber eine kleine Stra§e rechts bis zum Gipfel des Monte S. Nicolao, von wo man eine wirklich einmalige Aussicht genie§t.
AbwŠrts folgt man den Anzeigen und wendet sich nach links in Richtung Moneglia, begegnet dabei den Ruinen einer mittelalterlichen Kirche, einem prachtvollen Edelkastanienwald und bei der MŸndung, auf der dem Meer zugeneigten Seite, einer Reihe von Eichen der Spezies Quercus crenata, eine sehr interessante Hybridenart.
Man wandert auf der KŸstenseite weiter, Ÿber herrliche, vielfarbige Felsformationen, welche Gabbro genannt werden, bis man in der NŠhe der Ansiedlung Marcone wieder auf die Staatsstra§e kommt.
Hier kann man die Tour Ÿber den herrlichen Berggrat fortsetzen, der zuerst zum Passo dell'Incisa und dann nach Deiva oder Moneglia fŸhrt.
Deiva Framura
Der Wanderweg geht von der Ortsmitte aus: man Ÿberquert nahe dem Meer die BrŸcke Ÿber den Bach Val Deiva, man biegt nach links ab und wendet sich nach einem rosa Wohnhaus nach rechts.
Wenn man die kurze Steigung hinter sich hat und noch einmal nach rechts abgebogen ist sieht man auf der linken Seite den Weg nach Framura.
Die ersten 200 m sind wirklich sehr steil, ein enger, tiefer Pfad in der dichten Vegetation.
Dann kommt ein ziemlich flacher †bergang auf einem bequemen, nicht asphaltiertem Weg bis zur LokalitŠt Costa, von hier aus fŸhrt der Weg hinunter bis zum Bahnhof von Framura.
Deiva Moneglia
Von der Ortsmitte ausgehend (Via della Libertˆ), vorbei am Postamt, steigt man die asphaltierte Stra§e hinauf: rechts findet man den Wanderweg nach Moneglia (San Nicolao - Castagnole) angezeigt.
Von der Hšhe dieses Wanderweges aus genie§t man eine herrliche Aussicht Ÿber das Meer.
Wenn man weiter wandert erreicht man die Ansiedlung Lemeglio mit der charakteristischen Kirche und dann steigt man sehr schnell nach Moneglia hinunter.